Fragen und Antworten

Mit Zell­glas nach­haltig frisch

Zell­glas wird insbe­son­dere für die Frisch­hal­tung von Lebens­mit­teln verwendet. Es handelt sich um eine trans­pa­rente Folie, die aus Holz herge­stellt wird und daher als nach­hal­tiges Produkt gilt. Als biolo­gisch abbau­bares und kompos­tier­bares Mate­rial stellt Zell­glas eine umwelt­freund­li­chere Alter­na­tive zu herkömm­li­chen Kunst­stoff­ver­pa­ckungen dar.

Entde­cken Sie, wie Zell­glas bzw. Cello­phan Ihre Anfor­de­rungen erfüllt und dabei die Umwelt schützt. Tauchen Sie ein in die nach­hal­tige Zukunft der Verpackung.

Zellglas natürlich und nachhaltig

Warum hält Zell­glas Lebens­mittel länger frisch?

Zell­glas ist atmungs­aktiv und verhin­dert, dass insbe­son­dere frische Produkte wie Obst, Gemüse und Brot zu schnell austrocknen. Die Papier­folie bietet eine gewisse Barriere gegen­über äußeren Einflüssen wie Staub, Schmutz und Insekten und blockiert einen Teil des UV-Lichts, das beson­ders für licht­emp­find­liche Produkte wie Gewürze und getrock­nete Früchte nütz­lich ist. Zell­glas ist geruchs­neu­tral und beein­träch­tigt nicht den Geschmack oder das Aroma der verpackten Lebensmittel.

Hat Zell­glas noch andere Namen?

Zell­glas hat viele Namen, zum Beispiel Cello­phan, Haut aus Glas, gläsernes Papier, Natu­re­flex oder Papiefolie.

Ist Zell­glas Plastik oder Papier?

Zell­glas wird aus Holz herge­stellt. Daher kann man es nicht mit Plastik verglei­chen, das aus Erdöl herge­stellt wird. Es handelt sich zwar eben­falls um einen künst­li­chen Stoff, dieser wird jedoch aus nach­wach­senden Rohstoffen herge­stellt. Da es aus Zellu­lose herge­stellt wird, sich genau genommen also um eine Papier­folie handelt, wird Zell­glas als Papier­pro­dukt eingestuft.

Wie nach­haltig ist Zell­glas wirklich?

Unsere Natur­folie besteht zu quasi 100 Prozent aus Holz, also einem nach­wach­senden Rohstoff. Außerdem ist es sowohl biolo­gisch abbaubar als auch kompos­tierbar. Zum Vergleich: Bis herkömm­liche Kunst­stoffe abge­baut sind, vergehen meist mehrere Hundert Jahre.

Aller­dings ist es nicht perfekt: Für die Produk­tion von Zell­glas werden viel Wasser und Energie benö­tigt, außerdem müssen Chemi­ka­lien wie Schwe­fel­säure, Kohlen­stoff­di­sulfid und Natron­lauge verwendet werden.

Was sind die beson­deren Eigen­schaften von Zellglas?

Die durch­sich­tige Folie ist wasser­un­durch­lässig, lässt aber Wasser­dampf durch. Dadurch bewahrt sie das Verpackte vor dem Austrocknen und schützt hervor­ra­gend vor Oxida­tion. Zell­glas ist geschmacks- und geruchs­neu­tral und erhält die Aromen der Waren gut.

Wie kann ich Zell­glas von Plas­tik­folie unterscheiden?

Zell­glas ist trans­pa­rent und hat ähnliche Eigen­schaften wie Plas­tik­folie, ist jedoch weniger plas­tisch und elas­tisch verformbar. Anhand des Ausse­hens, der Haptik und mit einem Brenn­test lässt sich über­prüfen, ob es sich um die nach­hal­tige Papier­folie Zell­glas oder eine Plas­tik­folie handelt.

Ist Zell­glas eine neue Erfindung?

Nein. Schon 1908 entwi­ckelte der Schweizer Jacques E. Bran­den­berger die Papier­folie und brachte sie unter dem Namen Cello­phan™ auf den Markt. Bis nach dem zweiten Welt­krieg war es die einzige exis­tie­rende Verpa­ckungs­folie, daher setzte sich der Name Cello­phan rasch für trans­pa­rente Folien aller Art durch.

Kann Zell­glas wieder­ver­wendet werden?

Eigent­lich ist Zell­glas ein Einweg­pro­dukt, es kann aber wieder­ver­wendet werden, solange es sich in einem guten Zustand befindet und nicht konta­mi­niert ist. Zell­glas, das erneut für Lebens­mittel benutzt werden soll, darf vorher nicht mit Pflanzen, Lebens­mit­teln, Bakte­rien oder Ähnli­chem in Kontakt gekommen sein.

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