Wir spre­chen bei unserem Natur­pro­dukt Zell­glas über eine biolo­gisch abbau­bare Papier­folie, die aber aufgrund der Trans­pa­renz nicht ganz einfach von einer „übli­chen“ Plas­tik­folie zu unter­scheiden ist. Trotzdem sind beide Foli­en­arten hinsicht­lich des Frische­schutzes und der Nach­hal­tig­keit sehr unter­schied­lich: Auf der einen Seite haben wir Zell­glas, welches garten­kom­pos­tierbar sowie atmungs­aktiv ist und auf der anderen Seite haben wir ein nicht ökolo­gi­sches und nicht atmungs­ak­tives Plas­tik­pro­dukt, welches aus Preis­gründen aber dennoch sehr häufig zum Einwi­ckeln oder Abde­cken von frischen Fleisch- oder Käse-Erzeug­nissen einge­setzt wird.

Wenn Sie nun wissen möchten, ob Ihre Frische­theke nach­hal­tige Einwi­ckel­folie in Form von Zell­glas, oder doch eine Poly­ethylen- (PE) oder Poly­pro­pylen-Plas­tik­folie (OPP) einsetzt, können Sie dies selbst überprüfen:

Mit diesen Möglich­keiten können Sie relativ einfach selbst über­prüfen, ob Sie beim Metzger, Bäcker oder Super­markt Ihres Vertrauens unsere schöne Zell­­glas-Folie erhalten.

Warum sollten Sie als Endkunde darauf achten, ob Sie wirk­lich Zell­glas zum Einwi­ckeln an der Frische­theke erhalten?

Zell­glas hält erfah­rungs­gemäß frische Lebens­mittel deut­lich länger frisch. Das liegt vor allem daran, dass im Kühl­be­reich übli­cher­weise Kondens­wasser entsteht und dies bei Zell­glas aufgrund der defi­nierten Wasser­dampf-Durch­läs­sig­keit entwei­chen kann. Wenn beispiels­weise Ihre frische Wurst oder der exqui­site Käse mit unserer Zell­glas-Folie abge­deckt werden, bleiben die Lebens­mittel verhält­nis­mäßig trocken (auch im Kühl­schrank). Dadurch beschä­digt die Feuch­tig­keit nicht direkt die frischen Lebens­mittel, beispiels­weise sichtbar durch das klas­si­sche Anlaufen der Ober­flä­chen, was im Extrem­fall zur Schim­mel­bil­dung führen kann. Dies hat also nicht nur einen Einfluss auf die Optik, sondern direkt auf die Halt­bar­keit Ihrer Lebens­mittel. Wenn wir betrachten, dass verdor­bene Lebens­mittel einen beträcht­li­chen Einfluss auf die CO2-Bilanz haben, lässt sich hier durch ein prozen­tual mini­males Invest­ment in eine hoch­wer­ti­gere Folie ein enormer Effekt erzielen.

Daneben ist Zell­glas „on top“ auch noch als Produkt wirk­lich nach­haltig. Selbst, wenn mal ein Zell­glas-Bogen in der Umwelt landen sollte, wird er sich, da es ein biolo­gi­sches Produkt ist, natür­lich inner­halb von wenigen Wochen zersetzen und nicht wie Plastik nach hunderten Jahren noch eine Verschmut­zung unserer Umwelt hervor­rufen. Aus dem Grund werben wir in Bezug auf Zell­glas gerne mit dem Plus für Aroma und Umwelt.